Am Samstag Abend wurde mir im Restaurant ein köstlicher Tintenfisch – individuell für mich zubereitet – serviert. Da hat mich dieses Gefühl wieder einmal überfallen. Aber wem gegenüber?
- dem Koch, der seine Kunst und Konzentration walten ließ?
- dem Kellner, der mit Aufmerksamkeit und echter Freundlichkeit servierte?
- mir selbst, der sich so geschickt in diese Situation manövriert hatte?
- der Kultur, die mich umgibt und eine derartige Fülle an Möglichkeiten bereit stellt?
- dem Meer und der Erde, die solche Köstlichkeiten zur Verfügung stellt?
- dem Universum, das mich an diesen Punkt geführt hat?
- dem Zufall?
- Warum nicht all diesen Dingen gleichermaßen und gleichzeitig?
Hauptsache, diese schöne Gefühl konnte sich in mir ausbreiten und meinen Hormonhaushalt positiv beeinflussen – das hält gesund.
Übung: erinnere dich an eine Situation, in der du beschenkt wurdest und dieses Gefühl der Dankbarkeit erleben konntest. Halte die Erinnerung und das damit verbundene Gefühl möglichst lange aufrecht.